Die Krüge hoch, im Schützen-Festzelt um 11:00 Uhr morgens am 2. Wiesn-Samstag auf dem Oktoberfest
Die Geschichte des Schützen-Festzelts
Auch die Verlegung an den Standort des heutigen Käfer-Zeltes brachte keine Besserung. Die Schützen-Festhalle lockte außer, die am Oktoberfest Landes- und Feuerschießen teilnehmenden Schützen, niemanden an.
Nicht immer war das Schützen-Festzelt mit einer derart großen Gastronomie verbunden, ganz im Gegenteil, die Gastronomie beschränkte sich eher auf die Getränkevergabe, denn eine Küche gab es noch nicht. Doch wie fanden dann die Festessen und die Siegerehrungen statt? Eines ist sicher, im Schützen-Festzelt fanden sie auf keinen Fall statt, denn die Schützen gingen zum benachbarten Schottenhamel Festzelt, das bereits eine ausgesprochen gute Küche hatte.
1961 wich das Provisorium der heutigen Schützen-Festhalle, an ihren abgestammten Platz, zur Rechten der Bavaria zurück. In den folgenden Jahren, bis heute, wurde aus dem anfangs nackten, undichten und ungemütlichen Bierzelt, eine gemütliche Festhalle. Aber nicht nur das Festzelt wurde verbessert und vergrößert, sondern auch die Schießanlage wurde der heutigen Technik angepasst.